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| Spielen |
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| Die Kleinen |
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| Handabdrücke |
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| Das fertige Plakat |
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| Zähneputzen - mehr oder weniger freiwillig ;) |
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| Kreativität |
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| WARMI |
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| Das deutsche Essen :) |
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| Der kleine Altar |
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| Meine Chefin Elena und der "Padre" |
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| Segnung des Wassers |
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| Die Kleinen werden gesegnet |
Ich weiß, dass ich das schon
mal gesagt habe, aber es ist einfach immer wieder unglaublich, wie schnell die
Zeit vergeht. Ich bin jetzt schon wieder einen Monat hier in Cochabamba und so
langsam ist auch der Alltag eingekehrt. Ich steh morgens so gegen halb acht
auf, zieh mich an, geh hoch frühstücken, fahr mit dem Bus zur Arbeit, spiel und
bastle mit meinen Kleinen, dann gibt’s Mittagessen und danach Mittagsschlaf,
dann gibt’s Tee und dann geht’s auch schon wieder nach Hause. Kein Wunder, dass
die Zeit so schnell vergeht. Mittlerweile bin ich auch nicht mehr so einsam.
Leonie hat mich schon zweimal besucht, ich hab ein paar neue Freunde gefunden
und war auch schon mit den Pfadfindern unterwegs. Und sonst stehen natürlich
auch noch die lästigen Dinge wie einkaufen, waschen und aufräumen an. Das
klingt jetzt vielleicht ein bisschen eintönig, aber ich fühl mich wirklich wohl
hier.
Natürlich gibt es auch mal
Ausnahmetage, wie zum Beispiel diese Woche. Diese Woche ist die „Woche der
Partnerschaft“, das heißt, es gibt jeden Tag ein Tagesgebet, das sowohl in
Bolivien, als auch in Hildesheim gebetet wird, man tauscht sich aus und
natürlich gibt es auch einen „Dia de Alemania“ bzw. in Hildesheim einen
Bolivientag. Dieser Tag war heute (03.10.). Um den Kindern Deutschland
näherzubringen, habe ich in den letzten Tagen einige Plakate erstellt, sowie
mit meinen Kleinen ein Plakat mit dem Jubiläumslogo der Partnerschaft und deren
Handabdrücken in den Farben Deutschlands und Boliviens gestaltet. Natürlich
wurden auch Luftballons aufgehängt und es gab deutsches Essen (mal wieder
Frikadellen mit Kartoffelbrei..). Am Nachmittag kam dann ein „Padre“ und es gab
eine kleine Andacht, bei der der Partnerschaft gedacht und die Kinder gesegnet
wurden.
Meiner Meinung
nach war dieser Tag sehr wichtig, um auch den Kindern die Partnerschaft vor
Augen zu führen und zu zeigen, dass diese nicht nur ein Wort, sondern auch
präsent ist. :)
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